Digitalisierung - 07.12.2022

Digitalisierung: Tausende SBB-Stellen von Veränderungen betroffen

Die erfasste Publikation basiert auf der Studie «Soziale Sicherheit und Arbeitsmarktfähigkeit» im Auftrag der SBB. Die Studie wurde als Kooperation zwischen der Berner Fachhochschule und Ecoplan 2020 durchgeführt.

Im Spannungsfeld externer und unternehmensinterner Herausforderungen sind die SBB bestrebt, mit verschiedenen Ansätzen ihre Mitarbeitenden arbeitsmarktfähig zu halten. Dazu gehören die Stärkung der technologiebezogenen Selbstwirksamkeit der Mitarbeitenden, die Förderung der Sozial- und Selbstkompetenzen sowie die Ermöglichung agiler Arbeitsformen. Die individuelle Personalentwicklung spielt bei der Stärkung der ganzheitlich verstandenen Arbeitsmarktfähigkeit ebenfalls eine zentrale Rolle. Ausschlaggebend ist dabei der Abgleich der zukünftigen Berufsprofile mit den Kompetenzen und Bedürfnissen der Mitarbeitenden.

 

Schlüsselerkenntnisse für die Praxis

Insbesondere die Unternehmensleitung sowie die direkten Vorgesetzten stehen in der Verantwortung.  

Unternehmensleitung:  

  • Entwicklung einer stringenten Strategie zur Bewältigung der digitalen Transformation und ihrer Herausforderungen  
  • Etablieren einer Unternehmens- und Führungskultur, in der Change von den Mitarbeitenden als Chance wahrgenommen wird. 
     

Direkte Vorgesetzte und insbesondere Teamleitende: 

  • Vorreiterrolle für den Change, Weiterentwicklung zu Lern-Coaches 
     

Mitarbeitende:  

  • Erkennen und Übernahme von Eigenverantwortung zum Erhalt der Arbeitsmarktfähigkeit 
     

Dauer der Studie / Publikationsdatum

8 Monate / Januar 2021

 

Studientyp / Methodik 

​​​​​​Empirische Untersuchung mit Mixed Methods 

Ansprechpartner:in für diese Studie

Prof. Dr. Jonathan Bennett

Co-Head of the Institute on Ageing, Bern University of Applied Sciences

Prof. Dr. Jonathan Bennett ist Co-Leiter am Institut Alter der Berner Fachhochschule (BFH) und Mitglied wissenschaftlicher Think-Tank focus50plus.

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